Ampelkoalition:Warum Demokratieprojekte um ihre Existenz fürchten

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Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hatte den Entwurf für ein Demokratiefördergesetz schon Ende 2022 mit ins Parlament eingebracht. (Foto: Imago)

Der Haushaltsstreit der Ampel könnte schwere Folgen für Initiativen gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus haben - um das Gesetz, das sie stärken könnte, wird noch immer gerungen.

Von Sina-Maria Schweikle, Berlin

Ganz grundlegend scheint es gerade kein schlechter Zeitpunkt für ein Gesetz zur Förderung der Demokratie zu sein, mal unabhängig von seiner Ausgestaltung. Rechtsextremismus, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit nehmen im Land zu, die Gesellschaft scheint, zumindest auf den ersten Blick, zunehmend polarisiert, die pluralistische freiheitliche Demokratie nicht überall selbstverständlich zu sein.

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