Russland:Schnelle Suche nach der Schuld

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Die 29-jährige Darja Dugina arbeitete als Journalistin und Politologin. (Foto: TSARGRAD.TV/REUTERS)

Die Tochter des rechtsnationalistischen Ideologen Dugin ist bei einer Autoexplosion in der Nähe von Moskau getötet worden. Der russische Geheimdienst spricht von Mord und benennt eine Ukrainerin als Täterin. Doch ist der Fall damit gelöst?

Von Silke Bigalke, Moskau

Mord gelöst, meldete der russische Geheimdienst am Montag auffällig schnell. Angeblich soll Kiew hinter dem Anschlag stehen, bei dem die russische Nationalistin Darja Dugina am Samstagabend ums Leben kam. "Das Verbrechen wurde von ukrainischen Spezialdiensten vorbereitet und begangen", zitiert die staatliche Nachrichtenagentur Interfax den FSB. Die ukrainische Regierung hatte bereits am Sonntag jede Beteiligung entschieden bestritten.

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