Dalai Lama in Deutschland:Buddhismus im Fußballstadion

Der Dalai Lama hat seine viertägige Vortragsreihe in Frankfurt begonnen. Auch für ein Treffen mit seinem alten Freund, dem hessischen Ministerpräsidenten Koch, war Zeit. Die Bilder.

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Dalai Lama, getty images

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Mit einem Vortrag über Stufen der Meditation hat der Dalai Lama in Frankfurt am Main eine viertägige Veranstaltungsreihe eröffnet. Vor einigen tausend Zuschauern sprach das geistliche Oberhaupt der Tibeter in der Commerzbank-Arena über die Lehren des Buddhismus und deren praktischen Nutzen für Menschen aus dem westlichen Kulturkreis.

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Dalai Lama, Roland Koch, rtr

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Bereits am Mittwoch traf das geistliche Oberhaupt der Tibeter seinen persönlichen und politischen Freund Koch in Neu-Isenburg. Der Ministerpräsident setzte sich erneut für die Rechte des tibetischen Volkes ein. Der Dalai Lama genieße für seinen friedlichen Kampf um Freiheit und Identität des tibetischen Volkes die große Sympathie der Hessen. Koch lobte das beharrliche Bemühen des Dalai Lama um Kultur, Sprache und Religion seines Volkes.

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Dalai Lama, ddp

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Die Veranstalter, drei große deutsche buddhistische Organisationen, rechnen mit insgesamt rund 40.000 Besuchern. Nach Schätzungen gibt es 250.000 buddhistische Gläubige in Deutschland.

Bis zum Sonntag stehen weitere spirituelle Unterweisungen und Podiumsdiskussionen mit dem Friedensnobelpreisträger auf dem Programm.

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Dalai Lama, dpa

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Das Volk der Tibeter wehrt sich seit Jahrzehnten gegen die Fremdherrschaft der Chinesen. Die Beziehungen zwischen der Volksrepublik und dem Dalai Lama sind dementsprechend angespannt. Auf Besuche des geistlichen Oberhauptes der Tibeter, das bis zum Einmarsch der Chinesen 1950 auch weltliches Oberhaupt war, in anderen Staaten reagierte Peking mehrfach verärgert. Deshalb wurde der Besuch zur "Privatangelegenheit" erklärt.

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Dalai Lama, ddp

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Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) würdigte in einem Grußwort den Dalai Lama als einen Mann, der sich unermüdlich für die Lösung des Tibet-Konflikts mit China einsetzte. Die Stadt sei voller Sympathie für das geistliche Oberhaupt der Tibeter, "der den Kampf um Frieden symbolisiert", sagte sie.

Foto: ddp (Text: dpa/AP/ehr/mati)

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