Invasion in der Normandie 1944:Furchtbare Schlachtfelder

Eine Küste als Todesstreifen, zerbombte Bunker, stählerne Riesenkanonen: Historische Fotos von der alliierten Invasion im Zweiten Weltkrieg und aktuelle Impressionen der Schauplätze.

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(Foto: AP)

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni begann "Operation Oberlord" - die Invasion alliierter Truppen in der Normandie. Es war der Beginn der Befreiung Frankreichs von Hitler-Deutschland - elf Monate später war das Nazi-Regime am Ende. Im Bild: "Omaha-Beach" damals und heute.

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(Foto: REUTERS)

Vielen der Männer - im Bild sind kanadische Soldaten zu sehen - wurde bei der Überfahrt durch den unruhigen Seegang schlecht.

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(Foto: AFP)

Neben Tausenden Landungsbooten waren Hunderte Kriegsschiffen und Flugzeuge an der Invasion beteiligt, die deutsche Stellungen und Schiffe bombardierten.

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(Foto: REUTERS)

Etwa 150 000 Soldaten vor allem der britischen, US-amerikanischen und kanadischen Streitkräfte waren an der Operation beteiligt. Hier der Blick von einem der etwa 3100 beteiligten Landungsboote.

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(Foto: AP)

Viele der Soldaten, die mit schwerem Marschgepäck durch die Brandung wateten, wurden vom deutschen Abwehrfeuer getroffen. Hier bergen US-Truppen getroffene Kameraden am Utah Beach.

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(Foto: Getty Images)

Die Deutschen hatten die gesamte Kanalküste befestigt, insgesamt gab es mehr als 8000 Bunker, die teilweise mit schweren Geschützen ausgestattet waren. Manche Stellungen, wie etwa Crisbecq Battery, können noch heute besichtigt werden.

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(Foto: REUTERS)

Der Blutzoll war immens. Allein am ersten Tag - der auch D-Day genannt wird - sollen auf beiden Seiten 20 000 Männer gefallen sein. Doch vor allem die Allierten hatten mit deutliche mehr Toten gerechnet. Im Bild: Ein Transportschiff mit alliierten Verwundeten.

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(Foto: REUTERS)

Die Gefechte wüteten viele Tage teilweise mit großer Härte, ganze Landstriche samt Orten wurden verwüstet. Auch Tausende Zivilisten kamen ums Leben. Im Bild: Das Städchen Saint-Lô.

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(Foto: REUTERS)

Die deutsche Verteidigungslinie wurde schon am ersten Tag der Invasion durchbrochen. Im Bild studieren kanadische Soldaten ein Geländemodell in einem eroberten deutschen Quartier.

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(Foto: REUTERS)

Die alliierte Landung glückte, nun gab es neben der Italien- und der Ostfront eine dritte Kampflinie. Das Nazi-Reich stand vor dem Zusammenbruch. Zahlreiche deutsche Soldaten ergaben sich den Alliierten in der Folgezeit, hier ist das Gefangenenlager in Nonant-le-Pin im August 1944 zu sehen.

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