Kanzlergespräch:"Ich will mich nicht verdrücken"

Lesezeit: 6 min

Kanzlergespräch: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beantwortet in der Cottbuser Stadthalle im Rahmen der Reihe "Kanzlergespräche" Fragen aus dem Publikum.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beantwortet in der Cottbuser Stadthalle im Rahmen der Reihe "Kanzlergespräche" Fragen aus dem Publikum.

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Knapp 160 Bürgerinnen und Bürger dürfen dem Bundeskanzler in Cottbus Fragen stellen. Olaf Scholz verteilt Lob und Tadel und deutet an, ob er an seiner Koalition verzweifelt. Und für Karl Lauterbach muss er eine dringende Botschaft mitnehmen.

Von Nicolas Richter, Cottbus

Auf dem Berliner Platz in Cottbus rennen Dutzende Menschen am Dienstagnachmittag auf die Eingänge der Stadthalle zu. Sie wollen den Bundeskanzler sehen, aber die große Eile hat vor allem mit einem Regensturm zu tun, der unvermittelt über der Lausitz niedergeht. Als die triefnassen Gäste schließlich die Eingangskontrollen hinter sich haben, bekommen sie am Büfett erst einmal Kaffee und Kuchen. Würde Robert Habeck das sehen, würde er gleich wieder hervorheben, wie fürsorglich wärmend die Bundesregierung das Volk doch durch den Winter bringe.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Zur SZ-Startseite