SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

Coronavirus - Klinikum Schwerin

Eine Krankenschwester in Schwelm legt ihre Schutzkleidung an.

(Foto: Jens Büttner/dpa)

Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Das Wichtigste zum Coronavirus

Betrüger profitieren von der Corona-Pandemie. Sie nutzen die Seuche, um Medizinprodukte zu Wucherpreisen anzubieten. Seit dem Ausbruch der Krise floriere auch der Markt mit "gefälschten Gesundheits- und Sanitätsprodukten" und auch Medikamenten, teilt Europol mit. Eine staatliche Agentur müsse jetzt her, fordert SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach. Von SZ-Autoren

New Yorks Bürgermeister schlägt Alarm. Er könne den reibungslosen Betrieb der Krankenhäuser nur für eine Woche garantieren, sagte Bill de Blasio. Dabei gehe es nicht nur um Masken, Schutzkleidung und dringend benötigte Beatmungsgeräte. Die Millionenmetropole New York an der Ostküste hat sich zum Zentrum der Pandemie in den USA entwickelt. Weitere weltweite Entwicklungen im Überblick

Beschränkter Ausgang. Die Münchner wollen raus in die Frühlingssonne. Sie versuchen zwar, Abstand zu halten, aber auf den Radwegen herrscht Stau. Und an der Isar schickt die Polizei die Menschen per Lautsprecher-Durchsage nach Hause. Reportage von Thomas Hummel

Außerdem wichtig

Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!

Das Wochenende kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

EXKLUSIV Attentäter von Halle legt umfassendes Geständnis ab. Darin bereut Stephan B. die Tat - aber nur deswegen, weil er zu wenige Menschen getötet habe und auch noch die falschen. In den nächsten Tagen wird die Bundesanwaltschaft Anklage erheben. Sie wirft dem 28 Jahre alten Rechtsextremisten zwei Morde und neun Mordversuche vor, berichtet Annette Ramelsberger. Wie Stephan B. in seinem Kinderzimmer den Überfall auf die Synagoge in Halle plante, lesen Sie mit SZ Plus.

Komponist Krzysztof Penderecki ist tot. Der 86-Jährige galt als wichtigster polnischer Komponist der Gegenwart. Eine seiner bekanntesten Kompositionen widmete er den Opfern des Atombombenangriffs von Hiroshima. Seine Musik wurde in zahlreichen Filmen verwendet, darunter Horrorklassikern wie "Shining" und "Der Exorzist". Zur Nachricht

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Die Millionenstadt, die der Präsident ihrem Schicksal überlässt. New Yorks Krankenhäuser stoßen bereits an ihre Grenzen, obwohl der Höhepunkt der Pandemie erst in einigen Wochen erwartet wird. Es mangelt vor allem an Beatmungsgeräten. Von Christian Zaschke

Vollmacht für den starken Mann. Bundes­gesundheits­minister Jens Spahn könnte bald im Alleingang entscheiden. Doch ist das verfassungs­gemäß? Von Wolfgang Janisch

Ist das mein "Lebenspartner"? Schon seltsam, wenn man dem Polizeibeamten erklären muss, mit wem man da gerade spazieren geht. Plötzlich regiert der Staat wieder in die privatesten Belange hinein. Von Marie Schmidt

SZ-Leser diskutieren

Corona-Krise: Wo liegen die Grenzen zwischen Schutz und Überwachung? Forist Michael Panchenko versteht die Notwendigkeit der Regeln, um "das Infektionsrisiko zu verringern", jedoch sollten diese Regeln "auf Fakten und gesundem Menschenverstand, anstatt auf Panikmache und blindem Befolgen basieren". eroland traut in diesen Belangen dem Staat nicht. "Eine solche App mit Warnfunktion würde die Verunsicherung noch vergrößern", kommentiert er. autocrator ist der Ansicht, dass "in einer Demokratie, in der von einem selbstbestimmten, mündigen Bürger ausgegangen wird", die Grenze zwischen Schutz und Überwachung in der "(Selbst-)Verantwortung" läge. Diskutieren Sie mit.

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