SZ Espresso: Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Leila Al-Serori

Was wichtig ist

Mehr als 800 Tote am Samstag in Italien. Noch nie seit dem Ausbruch der Pandemie sind in dem Land von den Behörden derart viele Opfer an einem einzigen Tag gemeldet worden. Insgesamt liegt die Zahl der Menschen, die infolge des Coronavirus ums Leben gekommen sind, nun bei 4825, teilte der Zivilschutz in Rom mit. Es sollen laut Regierung nun auch alle "unnötigen" Fabriken und Firmen und Ämter schliessen.

Zahl der Infektionen steigt in Thailand sprunghaft an. Sie legte um 188 auf 599 zu, wie die Behörden mitteilen. Es ist der bislang größte Zuwachs an einem Tag in dem asiatischen Land.

So hilft die Regierung gegen Corona-Folgen. Mit umfassenden Maßnahmen plant die Bundesregierung die Folgen der Coronavirus-Pandemie für die Bürger abzufedern. Eine Gesetzesvorlage der Bundesministerien für Justiz, Inneres und Wirtschaft sieht zum Beispiel Schutzprogramme für Mieter und Schuldner vor. Ebenso sind Erleichterungen für Firmen und Vereine geplant.

Alles Wichtige zu Covid-19

Was wichtig wird

Merkel telefoniert mit Ministerpräsidenten. Die Bundeskanzlerin berät mit den Ministerpräsidenten über weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. In der Telefonkonferenz wird es vor allem um eine mögliche bundesweite Ausgangsbeschränkung gehen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem möglichen bundesweiten Lockdown finden Sie hier.

Weltwassertag: Experten warnen vor Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung. Weltweit haben laut dem von der Weltkulturorganisation Unceso erstellten Bericht aktuell 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser. 4,2 Milliarden Menschen, also mehr als 55 Prozent der Weltbevölkerung, haben außerdem keinen Zugang zu sauberen Sanitäranlagen.

Hackathon sucht digitale Lösungen gegen Corona-Pandemie. Am Sonntag geht ein sogenannter Hackathon zu Ende, den die Bundesregierung zusammen mit sieben sozialen Initiativen veranstaltet. Bei der 48 Stunden dauernden Veranstaltung gehe es darum, als Gesellschaft die Herausforderungen durch die Corona-Krise mit neuen Lösungen im Internet aber auch in der analogen Welt gemeinsam zu meistern, teilten die Veranstalter in Berlin mit.

Frühstücksflocke

Auch in Zeiten von Corona nicht alleine sein. "You'll Never Walk Alone" (YNWA) ist ein einfaches, aber deshalb nicht weniger kraftvolles Lied. Es würdigt den Menschen als Gruppenwesen - und ist deshalb gerade heute so berührend, wo der Mensch wegen Corona weltweit auf sich selbst zurückgeworfen ist und lernen muss, dass Begegnungen mit anderen kaum mehr möglich sind. Radiosender haben am Freitag europaweit das Lied gespielt. Warum es Menschen schon durch viele Krisen getragen hat, erklärt Holger Gertz.

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