Kinder- und Jugendmedizin:Vorsicht, Nebenwirkungen der Corona-Politik

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Es wird derzeit nicht systematisch erfasst, ob Kinder tatsächlich wegen einer Covid-19-Infektion ins Krankenhaus kommen oder nur mit einer solchen Infektion, aber aus anderen Gründen.

Vor einem Corona-Test. Es wird derzeit nicht systematisch erfasst, ob Kinder tatsächlich wegen einer Covid-19-Infektion ins Krankenhaus kommen oder nur mit einer solchen Infektion, aber aus anderen Gründen.

(Foto: Guido Kirchner/dpa)

Starkes Übergewicht, starkes Untergewicht, Angststörungen, Depression: Experten für Kinder- und Jugendmedizin weisen auf die Folgen der Pandemie-Politik für die Jüngsten hin. Was sie jetzt empfehlen.

Von Henrike Roßbach, Berlin

Kinder leiden unter Corona - allerdings sehr viel häufiger unter den Begleitumständen der Pandemie als unter dem Virus selbst. So in etwa lässt sich zusammenfassen, was Experten der Kinder- und Jugendmedizin am Donnerstag zum aktuellen Stand in Sachen Kinder und Corona zu Protokoll gegeben haben. "Wir haben es mit einem gravierenden Problem bei der sekundären Krankheitslast zu tun", sagte Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), in einer Videokonferenz.

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