Noch vor wenigen Monaten kämpfte Matthew Hancock gegen sein schlechtes Image als Leichtgewicht und seinen Ruf als Wendehals. Er hatte sich in das Rennen um die Nachfolge von Theresa May geworfen und als Kandidat für den Tory-Vorsitz eine Reihe von markigen Statements gemacht: No Deal gehe gar nicht, eine lange Stilllegung des Parlaments sei undemokratisch, und wer immer den wichtigen Job des Premiers künftig mache, müsse ehrlich und standfest sein. Das zielte eindeutig auf Mitbewerber Boris Johnson.
Großbritannien:Der einstige Wendehals ist jetzt Krisen-Manager
Der britische Gesundheitsminister Hancock schlägt sich in Corona-Zeiten wacker. Das überrascht viele Beobachter.
Von Cathrin Kahlweit, London
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