Vor genau zwei Monaten, am 22. März, einigten sich Bund und Länder im Kampf gegen Corona nach etlichen vorangegangenen Einschränkungen auf eine weitgehende "Beschränkung sozialer Kontakte". Restaurants und Friseure mussten schließen, auch private Feiern abgesagt werden, und die Menschen haben in der Öffentlichkeit seither mindestens eineinhalb Meter Abstand voneinander zu halten. Nun werden immer mehr Verbote gelockert, Biergärten und Lokale empfangen wieder Gäste, viele freuen sich schon wieder auf Urlaubsreisen auch ins europäische Ausland. Zugleich wird die Auseinandersetzung über Sinn oder Unsinn all der Anti-Virus-Maßnahmen heftiger, und die enormen Kosten durch die Pandemie rücken in den Vordergrund. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Coronavirus:Gute Noten für Deutschland
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Zwei Spaziergänger in der Spätnachmittagssonne vor dem Nymphenburger Schloss.
(Foto: Alessandra Schellnegger)Manches, was Politiker in der Pandemie beschlossen und Behörden umsetzten, war übertrieben. Eine Zwischenbilanz zeigt aber: Alles in allem hat sich die Bundesrepublik gut geschlagen.
Von SZ-Autoren
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