Demokratie:Mit dem Virus gegen die Meinungsvielfalt

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(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: imago)

Die Spaltung der Gesellschaft wird von vielen Seiten beklagt: Debatten, die immer erbitterter geführt werden, wachsender Unwille, die Ansichten Andersdenkender zu akzeptieren – ist das alles eine Spätfolge der Corona-Pandemie?

Von Rainer Stadler

Armin Laschet arbeitet gerade an einem Buch, es handelt von der Streitkultur in Deutschland. Zentrale These: Bei vielen Themen wird heute nicht mehr offen diskutiert, sondern sofort die moralische Keule geschwungen, um andere Ansichten zu diskreditieren. Überall Schwarz-Weiß-Denken, egal, ob es um Klima, Migration oder Ukrainekrieg geht. Begonnen hat die Misere, da ist der CDU-Politiker sicher, mit der Corona-Pandemie.

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