Corona-Aufarbeitung:Die schwierige Suche nach Schuld und Wahrheit

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Virus mit Nachwirkungen: Vor allem Schüler und Schülerinnen, die über lange Phasen nicht in die Schule gehen durften, litten unter der Corona-Pandemie. (Foto: Michael Weber/Imago)

Fünf Jahre nach dem Ausbruch von Corona versprechen die Parteien, nach der Bundestagswahl die Politik aufzuarbeiten – und streiten darüber, wie das gehen soll. Ist das Projekt zum Scheitern verurteilt?

Von Rainer Stadler

Was haben der Direktor der Kunsthalle Rostock, die „Elterninitiative Fulda – Wir sind viele“, die Caritas-Präsidentin und Gesundheitsminister Karl Lauterbach gemeinsam? Sie alle haben in den vergangenen Monaten die Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland gefordert. Auch unter den Parteien gibt es dafür eine breite Mehrheit, von der Linken bis zur AfD. In einer Bürgerumfrage der Zeit im vergangenen Dezember sprachen sich 55 Prozent dafür und nur 38 Prozent dagegen aus, den Umgang mit Corona besser aufzuarbeiten.

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