Weltklimakonferenz:"In Glasgow wurde ein deutlicher Schritt nach vorn gemacht"

Klimaschutz: Christiana Figueres, ehemalige UN-Klimachefin

"Das Ergebnis der COP26 wird den Kometen nicht stoppen", sagt die ehemalige UN-Klimachefin Christiana Figueres.

(Foto: Markus Schreiber/picture alliance / ASSOCIATED PR)

Die ehemalige Klimachefin der Vereinten Nationen, Christiana Figueres, über die Ergebnisse der Konferenz und ihre Erwartungen an die neue Bundesregierung.

Interview von Thomas Hummel

Christiana Figueres leitete zwischen 2010 und 2016 die UN-Klimakonvention und war maßgeblich daran beteiligt, dass in Paris 2015 das weltweite Klimaabkommen zustande kam. Die 65-Jährige hat unter anderem die Organisation "Global Optimism" gegründet, die Unternehmen dabei hilft, ehrgeizige Ziele für den ökologischen und sozialen Wandel zu formulieren. Mit der SZ spricht sie aus ihrem Heimatland Costa Rica über Video-Chat.

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:Anlass zur Hoffnung

Die Konferenz von Glasgow könnte als das Ereignis in die Geschichte eingehen, bei dem die Vertreibung von Kohle, Öl und Gas begann. Sofern den Worten nun Taten folgen. Vor allem Deutschland kann mehr - wenn es will.

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