Wenn die Scheinwerfer erst mal aufgestellt sind, leuchten sie gleich bis in sämtliche Ecken. Diese Erfahrung machen sie gerade im Bundeswirtschaftsministerium: Kaum dass die Causa Patrick Graichen mit dessen Entlassung aus dem Amt des Staatssekretärs geendet hat, steht schon der nächste Staatssekretär aus dem Haus von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) unter Beobachtung. Dieses Mal geht es um Udo Philipp und darum, dass er Beteiligungen an einigen noch eher jungen Unternehmen hält - und gleichzeitig für die Start-up-Strategie der Bundesregierung zuständig ist.
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Nach der Causa Graichen steht der nächste Staatssekretär aus dem Haus von Minister Habeck unter Beobachtung. Welche Vorkehrungen trifft das Bundeswirtschaftsministerium, damit sich private und dienstliche Interessen nicht vermischen? Und warum klappt das nicht immer?
Von Henrike Roßbach, Berlin

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