Süddeutsche Zeitung

Clinton beim Parteitag:Auftritt in Orange

Hillary Clinton hatte eine schwierige Aufgabe: Sie musste den Demokraten beweisen, dass sie hinter Barack Obama steht und mit ihm für den Wechsel kämpfen will.

Ein Rührstück, wie es vor allem Amerikaner können. Chelsea Clinton, aufgewachsen im Weißen Haus, kündigte das Hauptevent des Abends an: "My hero and my mother: Hillary Rodham Clinton".Foto: AP

Popstar Hillary: Im orangefarbenen Hosenanzug und sichtbar erholt von den Strapazen des zähen Vorwahlkampfes grüßte sie ihre Unterstützer von der Bühne der Arena in Denver.Foto: AP

Ihre Fans hatten ein letztes Mal die "Hillary"-Pappen aus dem Schrank geholt und begrüßten sie mit minutenlangem Applaus.Foto: AP

Die Rede der New Yorker Senatorin war mit Spannung erwartet worden - denn es war heiß hergegangen im Vorwahlkampf. Clinton und Obama bekämpften sich teils erbittert - doch in Denver erwartete jeder mehr als ein Signal von ihr. Sie musste es verstehen, die Demokraten mit einer großen Rede zu einen, ...Foto: AP

... und das schaffte sie mit deutlichen Worten. Auch der intensive Blick, wenn es um "Issues" (Inhalte) geht, war in Denver dabei. Denn die sind ein zentraler Punkt in diesem Wahlkampf - Amerika geht es schlecht. Und mit den Demokraten soll es mit dem Land wieder deutlich aufwärts gehen.Foto: AP

Die Worte saßen: Bill Clinton, US-Präsident Nummer 42 und Ehemann der Senatorin, lauschte andächtig und hatte eins ums andere Mal mit feuchten Augen zu kämpfen.Foto: AP

Die Kulisse dürfte auch Hillary Clinton nicht kalt gelassen haben - sie wurde aufs Herzlichste empfangen.Foto: AFP

Sie fand auch für Michelle Obama warme Worte und für Joseph Biden, den "Running Mate" Barack Obamas. Mit diesen beiden an seiner Seite kann eigentlich gar nichts schiefgehen - meint Clinton.Foto: Reuters

In der Halle jedenfalls standen vielen die Tränen in den Augen: Die nicht unumstrittene Senatorin verstand es, sich in die Herzen der Demokraten zu reden.Foto: AP

Ihre Anhänger bekannten Farbe - sie halten auch nach der verlorenen Vorwahl zu der Senatorin. Der früheren First Lady. Und der "stolzen Mutter, Demokratin und Amerikanerin".Foto: AP

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