China:Das Ein-Kind-Dilemma

China: Vergnügen im Alleingang: Ein Kind auf einer Rutsche in Peking.

Vergnügen im Alleingang: Ein Kind auf einer Rutsche in Peking.

(Foto: NOEL CELIS/AFP)

Nach jahrzehntelanger Ein-Kind-Politik fordert die chinesische Regierung dazu auf, zwei Kinder zu bekommen. Doch Geburten zu verhindern ist leichter, als sie zu erzwingen.

Von Lea Sahay, Peking

10 000 Yuan, umgerechnet 1300 Euro, für die Geburt. 2500 Euro für die frühkindliche Ausbildung, bevor der Nachwuchs für bis zu 13 000 Euro pro Jahr in den zweisprachigen Kindergarten geht. Und da hat das Kind immer noch keinen Englischunterricht für Säuglinge oder den Programmierkurs für Kleinkinder absolviert - oder ist gefüttert.

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