Chinesische Söldner in der UkraineKrieg ohne Fahne

Lesezeit: 7 Min.

„Warum soll ein Mann nicht zum Schwert greifen?“, dachte sich Pan Lin einmal. Später kämpfte der Chinese ein Jahr lang als Söldner gegen die Ukraine.
„Warum soll ein Mann nicht zum Schwert greifen?“, dachte sich Pan Lin einmal. Später kämpfte der Chinese ein Jahr lang als Söldner gegen die Ukraine. (Foto: Lea Sahay)

In der Ukraine kämpfen auch einige chinesische Söldner für Russland. Was treibt die Männer an, für ein anderes Land in den Krieg zu ziehen? Besuch bei einem, der überlebt hat.

Von Lea Sahay, Peking

Pan Lin sagt gleich zu Beginn, was ihm wichtig ist: „Ich bin nicht gegen die Ukraine.“ Er wisse, dass sich das Land gegen eine Aggression verteidige. Aber auch, dass Russland von der Expansion der Nato spricht, von Nazis in der Ukraine. Und er selbst? „Ich habe keine Haltung zu diesem Krieg. Ich unterstütze keine Seite.“ Pan Lin, 37, Chinese, kämpfte ein Jahr lang für Russland in der Ukraine. Er sagt: „Ich bin nur ein einfacher Soldat.“

Zur SZ-Startseite

MeinungUSA und China
:Was Trump nicht begreift: Für Xi und die Partei geht es um alles

SZ PlusKommentar von Lea Sahay
Portrait undefined Lea Sahay

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: