China:"In Xi Jinping sehen wir die Rückkehr des ideologischen Mannes"

China: Er könnte bis 2037 im Amt bleiben: Chinas Präsident Xi Jinping, hier in der Großen Halle des Volkes am Vorabend des Nationalfeiertags in Peking.

Er könnte bis 2037 im Amt bleiben: Chinas Präsident Xi Jinping, hier in der Großen Halle des Volkes am Vorabend des Nationalfeiertags in Peking.

(Foto: Ng Han Guan/dpa)

Kevin Rudd, früherer australischer Premier und China-Experte, nennt Xi Jinping einen "Meister-Machiavellist". Er beschreibt, wie der Parteichef seine Macht ausübt und warum es die Welt nach dem 20. Parteikongress dauerhaft mit einem neuen China zu tun haben wird.

Interview von Stefan Kornelius

Am 16. Oktober beginnt der 20. Kongress der Kommunistischen Partei in China - ein einschneidendes Ereignis, weil Parteichef Xi Jinping die Amtszeitregel durchbrechen und sich als Dauermachthaber etablieren wird. Kevin Rudd, früherer australischer Premierminister, spricht fließend Hochchinesisch und ist heute als Präsident der Asia Society einer der profundesten Analysten des chinesischen Systems.

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