Süddeutsche Zeitung

China:Nationaler Volkskongress in Peking beginnt

Bei der zehntägigen Zusammenkunft nickt das Scheinparlament die Politik der Kommunistischen Partei Chinas ab.

Hostessen posieren vor der großen Halle des Volkes in Peking.

Delegierte kommen zum Kongress. Chinas Parlamentarier tanzten schon immer nach der Pfeife der Partei.

Diese Tage bieten die seltene Gelegenheit zu erfahren, wie das Land seine Armee auszustatten gedenkt.

Es kann nie schaden, seine Verbundenheit mit der politischen Führung des Landes auszudrücken, wie es dieser Mönch an seiner Kutte tut.

Für Sicherheit ist gesorgt: Wachleute und Feuerlöscher warten auf ihren Einsatz.

Die Kommunistische Partei hat in der Gesellschaft an Vertrauen verloren. Die Repressionen aber nehmen zu.

Ideologische Abweichler sollen wieder stärker gejagt werden als in den vergangenen Jahren, was auf Nervosität seitens der Parteiführung hindeuten könnte.

Ministerpräsident Li Keqiang legte den neuen Fünf-Jahres-Plan vor, der ein für chinesische Verhältnisse geringes Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent im Jahr vorsieht.

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