China und der Nahe Osten:Geschäfte mit China: ganz ohne moralischen Imperativ

China und der Nahe Osten: China wünscht sich eine "umfassende strategische Partnerschaft": Präsident Xi Jinping (li.) und der saudische König Salman bin Abdulaziz, hier am Rande des G-20-Gipfels 2017 in Peking.

China wünscht sich eine "umfassende strategische Partnerschaft": Präsident Xi Jinping (li.) und der saudische König Salman bin Abdulaziz, hier am Rande des G-20-Gipfels 2017 in Peking.

(Foto: Lintao Zhang/AFP)

Xi Jinping fährt zum ersten gemeinsamen Gipfel nach Saudi-Arabien. Denn Pekings Interesse an den Beziehungen in der Golfregion ist groß - eine Entwicklung die den USA nicht gefallen dürfte.

Von Lea Sahay, Peking

China verfolge kein geopolitisches Eigeninteresse im Nahen Osten. Auch soll es kein Machtvakuum durch die USA geben, das Peking zu füllen versuche. In diesen Worten steht es in einem Weißpapier, das Chinas Regierung nur wenige Tage vor dem Besuch von Staats- und Parteichef Xi Jinping in Saudi-Arabien veröffentlicht hat. Am Freitag soll in dem Wüstenstaat der erste China-Arabien-Gipfel beginnen. Das chinesische Außenministerium bezeichnet den Gipfel als "Meilenstein".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusInternationale Beziehungen
:Der zweite kalte Krieg ist vertagt

Die Gipfelwoche in Asien endet, und die Konfrontation zwischen China und den USA fällt aus. Aufsteigende Nationen wie Indien oder Indonesien strotzen vor Selbstbewusstsein. Und Russland ist zunehmend isoliert.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: