China:"Mit dieser Partei kann man keinen Dialog führen"

Der Uigure und Tiananmen-Studentenführer Wu'er Kaixi lebt seit 27 Jahren im Exil. Seinen politischen Kampf führt er fort.

Interview von Edeltraud Rattenhuber

Wu'er Kaixi wartet in der Cafeteria des Atlas-Hotels in München. Der einstige Studentenanführer vom Tiananmen-Platz, den alle mit dem blutig niedergeschlagenen Aufstand von 1989 identifizieren, ist in der Nacht von Taiwan nach München geflogen. Der 48-Jährige ist Uigure, er ist nach Bayern gekommen, um mit Exil-Uiguren, chinesischen Dissidenten und Menschenrechtlern eine Initiative zur Freilassung des in China inhaftierten uigurischen Wissenschaftlers Ilham Tohti zu gründen. Im Interview spricht er über sein Exil, Donald Trump und Terrorismus.

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