Da gibt es dieses Bild: Li Qiang schüttelt dem Alibaba-Gründer Jack Ma die Hand, beide lachen, sie wirken wie Vertraute. Entstanden ist die Aufnahme 2017 bei einer Konferenz für Internetfirmen. Ein geschäftsfreundlicher Pragmatiker, der auch mal ungewöhnliche Wege gehe, sich gezielt für die Interessen von Unternehmen einsetzt: Das ist eine Art, wie manche den zukünftigen Ministerpräsidenten Chinas beschreiben.
China:Könnte dies der Reformer sein, auf den westliche Politiker seit Jahren warten?
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Li Qiang auf dem Kongress der KP Chinas im Oktober 2022.
(Foto: TINGSHU WANG/REUTERS)Li Qiang, der künftige Ministerpräsident Chinas, gilt nicht als Hardliner. Aber ob er ein Gegengewicht zu Präsident Xi bilden kann, bleibt fraglich.
Von Lea Sahay
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