China:"Die Korruption hat unsere Kinder umgebracht"

Nach dem schweren Erdbeben in der Provinz Sichuan trauern die Eltern um ihre verstorbenen Kinder - und erheben schwere Vorwürfe gegen die Regierung.

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"Die Korruption hat unsere Kinder umgebracht, nicht das Erdbeben." Die 36-jährige Liu Yanfei mit einem Foto ihres Sohnes Na Guixin, der in der eingestürzten Fuxin-Grundschule ums Leben kam. Der Elfjährige war ihr einziges Kind.

Foto: Henrik Bork

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Die "Fuxin Grundschule Nummer Zwei" im Dorf Wufu - wo der kleine Na Guixin starb - ist bei dem Erdbeben in Sichuan innerhalb von Sekunden komplett zusammengestürzt, während alle umliegenden Gebäude stehen geblieben sind. Ähnliches geschah mit vielen anderen Schulen im Erdbebengebiet.

Foto: Henrik Bork

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Vor den Ruinen der "Fuxing Grundschule Nummer Zwei" haben die Eltern einen kleinen Gedenkschrein für ihre toten Kinder errichtet. Auf einem Transparent...

Foto: Henrik Bork

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...über dem Schrein steht: "Mit grossem Schmerz trauern wir um die unschuldig ums Leben gekommenen Kinder." Davor liegen, als stumme Anklage...

Foto: Henrik Bork

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...die Schultaschen und Bücher, die gemeinsam mit den Leichen aus den Trümmern gezogen worden sind.

Foto: Henrik Bork

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In einer anderen Stadt in Sichuan demonstrieren wütende Eltern, die Kinder bei dem schweren Erdbeben verloren haben, gegen die korrupten Beamten.

Foto: AFP

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