Chile:Lasst es brennen

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Jahrhundertelang wurden die Mapuche unterdrückt, aber mit dem Kampf wächst ihr Selbstvertrauen. Sie holen sich zurück, was sie als ihres betrachten. (Foto: Esteban Felix/AP)

Im Süden Chiles kämpft das Volk der Mapuche gegen den Staat, die Forstkonzerne, die weißen Siedler. Jetzt hoffen die Indigenen auf eine neue Verfassung. Wenn es nur so einfach wäre.

Von Christoph Gurk, Metrenco/Temuco/Curacautín

Zur Sicherheit noch einmal ein kurzer Blick: Niemand zu sehen. Rosa Pacheco hebt den Stacheldraht an, der den Weg von der Straße her versperrt, rafft ihren Rock und bückt sich unter dem Zaun durch. "Hier lang", sagt sie und stapft voraus, durch dichtes Gestrüpp und kniehohes, nasses Gras.

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