Carsten Linnemann im Interview„Wir haben jetzt keine Ausreden mehr“

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„Wir dürfen als Partei das Denken nicht wieder verlernen, brauchen als Partei auch mal eigene Hits“, sagt Carsten Linnemann. Denn die CDU sei „keine Außenstelle der Regierung“.
„Wir dürfen als Partei das Denken nicht wieder verlernen, brauchen als Partei auch mal eigene Hits“, sagt Carsten Linnemann. Denn die CDU sei „keine Außenstelle der Regierung“. (Foto: Friedrich Bungert)

Der Generalsekretär der CDU erklärt, warum die Wende bei der irregulären Migration gelingen muss, warum er nicht mehr Minister werden wollte – und warum er mit Friedrich Merz Skat spielen möchte.

Interview von Nicolas Richter und Robert Roßmann

Carsten Linnemann wirkt fröhlich und entspannt, er ist gerade aus dem Urlaub zurück. Er führt in sein helles Büro in der bugähnlich zulaufenden Spitze der CDU-Zentrale, vorbei an seinem geliebten Kicker. Wie meistens im Gespräch mit Linnemann geht es erst mal kurz um Fußball - er ist auch Vizepräsident des SC Paderborn, der gerade um den Aufstieg in die erste Bundesliga kämpft. Doch dann spricht der Generalsekretär über die Herausforderungen, vor denen die künftig CDU-geführte Bundesregierung schon bald stehen wird.

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