Eigentlich hatten sie zum Wochenstart ganz andere Pläne in der CDU-Spitze. Sie wollten zum Beispiel am Dienstag in aller Ruhe ihre Kampagne für die Bundestagswahl vorstellen und sich ansonsten über die steigenden Umfragekurven sowie die Fehler der Konkurrenz freuen. Aber spätestens seit Montagmorgen steht fest, dass daraus nichts wird. Jetzt müssen sie doch wieder über ihren, nun ja, Parteifreund Hans-Georg Maaßen reden.
Hans-Georg Maaßen:Der bekannteste Problemfall der CDU
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Provozieren, zurückrudern: Das kennen sie in der Union schon von Maaßen. Nach seiner Forderung nach einem Gesinnungstest für Journalisten fragen sich viele: Wie lange lässt sich Parteichef Laschet das noch bieten?
Von Stefan Braun und Boris Herrmann, Berlin
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