Bundestagspräsidentin:Was spricht für Julia Klöckner?

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Julia Klöckner war CDU-Chefin in Rheinland-Pfalz, stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und Bundesministerin. Jetzt dürfte sie Präsidentin des Bundestags werden. (Foto: Sabina Crisan/dpa)

Die ehemalige Agrarministerin ist aussichtsreichste Kandidatin. Sie blickt auf eine eindrucksvolle Karriere in der CDU zurück, aber es gibt auch Zweifel an ihrer Eignung für das zweithöchste Amt im Staat.

Von Robert Roßmann

An diesem Montag soll sich endlich klären, wer künftig das zweithöchste Amt im Staat besetzt. Frank-Walter Steinmeier ist Bundespräsident, protokollarisch folgt auf ihn die Bundestagspräsidentin. Das ist derzeit noch die Sozialdemokratin Bärbel Bas. Weil aber traditionell die stärkste Fraktion vorschlagen darf, wer Parlamentspräsident wird, ist jetzt die Union am Zug. Schon seit Wochen beschäftigt sich das politische Berlin deshalb mit der Frage: Wer folgt auf Bas? Armin Laschet, der ehemalige Kanzlerkandidat und nordrhein-westfälische Ministerpräsident? Günter Krings, der Vorsitzende der mächtigen NRW-Landesgruppe in der Unionsfraktion? Oder Julia Klöckner, die ehemalige Agrarministerin?

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