CDU-Klausur in Hamburg:Gewinnen reicht ihnen nicht

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Friedrich Merz und Carsten Linnemann (rechts) legen bei der Klausurtagung der CDU dar, wie sie sich  „einen wirklich grundlegenden Wechsel in wesentlichen Teilen der Politik“ vorstellen. (Foto: Friedrich Bungert)

Die CDU glaubt, dass nur ein „Politikwechsel“ den weiteren Aufstieg der AfD verhindert. Sie verspricht deshalb nicht nur eine „Agenda 2030“, sondern auch eine schärfere Migrationspolitik.

Von Robert Roßmann, Hamburg

CDU-Chef Friedrich Merz verlangt „einen wirklich grundlegenden Wechsel in wesentlichen Teilen der Politik“. Das betreffe Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Migrationspolitik, innere Sicherheit und auch einige Bereiche der Außen- und Sicherheitspolitik, sagte Merz am Samstag bei einer Klausurtagung der CDU-Spitze in Hamburg. Er sei aber „sehr, sehr zuversichtlich“. Denn er gehe heute davon aus, dass die Union ein Wahlergebnis „eher in der zweiten Hälfte der Dreißiger als in der ersten Hälfte der Dreißiger“ erzielen könne.

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