Schwarz-grün nach der Bundestagswahl?:„Man darf die Wähler nicht für dumm verkaufen“

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„Keine Partei im demokratischen Spektrum, die bei unseren Wählern eine solche Aversion auslöst wie die Partei der Grünen“, sagt CDU-Chef Friedrich Merz. Plakat mit ihm und Vizekanzler Robert Habeck in Berlin. (Foto: Sean Gallup/Getty)

CDU-Chef Merz lehnt eine Koalition mit den Grünen derzeit ab. Die reagieren verärgert auf den designierten Kanzlerkandidaten der Union. Und trotzdem: Vom Tisch ist ein Bündnis nicht.

Von Markus Balser, Roman Deininger, Andreas Glas, Berlin

Der Tag der vielen Fragen ist schon fast zu Ende, als Friedrich Merz am Dienstagabend in einem TV-Interview sehr tief Luft holen muss. Die wichtigste Frage zu seiner politischen Karriere hat der CDU-Chef schon am Morgen beantwortet. Er selbst wolle als Kanzlerkandidat für die Union ins Rennen gehen, kündigte Merz nach einem Gespräch mit CSU-Chef Markus Söder in München an.

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SZ PlusDie Kanzlerfrage
:Es kann nur einen geben

Friedrich Merz hat einiges geklärt in den vergangenen Monaten: Wofür die CDU steht, was sie will, wer sie ist. Das hat selbst Markus Söder gemerkt. Und es sieht ganz so aus, als würden sie das in der Union diesmal etwas besser hinbekommen mit der Kanzlerfrage.

Von Roman Deininger, Andreas Glas und Henrike Roßbach

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