Bundestagswahl:Konkret werden, ohne zu viel zu versprechen

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Das neue Grundsatzprogramm, dass CDU-Chef Friedrich Merz (rechts) und sein Generalsekretär Carsten Linnemann der Partei gegeben haben, dürfte jetzt helfen. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

CDU und CSU wollen am 17. Dezember ihr Wahlprogramm beschließen. Das Problem: Die Wähler sollen Antworten bekommen – aber hinterher auch nicht enttäuscht werden.

Von Henrike Roßbach, Berlin

Im März kann es im oberitalienischen Cadenabbia, am Westufer des Comer Sees, noch recht frisch sein. Laut Klimatabelle liegt die Durchschnittstemperatur dort in dieser Jahreszeit bei 13 Grad. Den Mitgliedern des CDU-Präsidiums allerdings kann das März-Wetter inzwischen egal sein. Denn die Frühjahrsklausur, die zur Vorbereitung der Bundestagswahl am Lieblingsurlaubsort von Konrad Adenauer stattfinden sollte, fällt aus: Die Ampel ist Geschichte, gewählt wird schon am 23. Februar statt am 28. September – und in der Union muss deshalb jetzt alles ein bisschen schneller gehen.

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