Cannabis:Die Bürokratie des Kiffens

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Seit dem 1. April legal: Zwei Männer teilen während eines „Smoke-in“ vor dem Brandenburger Tor in Berlin einen Joint. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Die Länder schimpfen über die Folgen der Cannabis-Legalisierung. Probleme gibt es aber nicht mit den Konsumenten, sondern mit der Verwaltung. Das Gesundheitsministerium weist die Kritik zurück.

Von Angelika Slavik, Berlin

Der Weg zur Cannabis-Legalisierung war ja eine Art politische Seifenoper, ein ewig langes Hin und Her – zwischendurch sah es gar aus, als würde das vermeintliche Prestigeprojekt der Ampel am Widerstand innerhalb der Koalition scheitern. Seit dem 1. April gilt nun aber: In Deutschland kann unter bestimmten Voraussetzungen legal gekifft werden. Vorbei ist die Diskussion deshalb aber noch lange nicht – denn in den Ländern wächst der Unmut über die neue Regelung.

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