Nordrhein-Westfalen:Sabotagealarm bei der Bundeswehr

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Oberstleutnant Ulrich Fonrobert spricht über die Vorgänge in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn. (Foto: Roberto Pfeil/dpa)

Erst wird die Luftwaffen-Kaserne in Köln-Wahn geschlossen, da das Trinkwasser kontaminiert worden sein könnte. Dann meldet noch ein Stützpunkt Auffälligkeiten – dort gibt es aber bald Entwarnung.

Von Georg Ismar, Berlin

Ein Sabotageverdacht hat die Bundeswehr am Mittwoch in Alarmbereitschaft versetzt. Zunächst wurde die Kaserne am Luftwaffenstützpunkt Köln-Wahn wegen einer möglichen Kontaminierung des Trinkwassers für mehrere Stunden komplett abgeriegelt. Auslöser waren mehrere Hinweise auf Magen- und Darmprobleme, eine gesichtete verdächtige Person und ein Loch im Zaun der Großkaserne. Auf dem Gelände befindet sich ein eigenes Wasserpumpwerk. Zudem kam es zu einem Zwischenfall und anschließenden Sabotageuntersuchungen durch Spezialkräfte am Nato-Stützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen.

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