Bundeswehr:„Gegenteil von Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit“

Lesezeit: 4 Min.

400 000 Zeit- und Berufssoldaten sowie Reservisten braucht die Bundeswehr angesichts der Bedrohungslagen künftig, hat das Verteidigungsministerium berechnet. (Foto: Christophe Gateau/DPA)

Motiviert, engagiert, ungedient: Solche Bewerber könnten die unterbesetzte Bundeswehr nach einer kurzen Ausbildung als Reservisten unterstützen. Interessenten gibt es – doch warum werden sie nicht schneller ins System geholt?

Von Georg Ismar, Matthias Kolb, Berlin

Es ist eine jener klaren Ansagen, für die Boris Pistorius bekannt ist. „Ohne Reserve keine Kriegstüchtigkeit“ steht über dem Artikel des Verteidigungsministers in der Zeitschrift Loyal des Reservistenverbands, erschienen im Juli. Darin schreibt er: „Wir brauchen viele kluge, motivierte Frauen und Männer, die sich in den Dienst der Bundeswehr und unseres Landes stellen wollen.“

Zur SZ-Startseite

SZ PlusVerteidigung
:Die Spätzünder

Im echten Leben arbeiten sie als Handwerker oder in Werbeagenturen, daneben lassen sie sich von der Bundeswehr als Freiwillige für die Reserve ausbilden. Warum tun die Leute das? Und löst dies den Personalmangel der Armee?

Von Matthias Kolb

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: