Bundeswehr:Wird der „F-35“-Deal zum Risiko?

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Kanzler Olaf Scholz (Mitte) und Generalleutnant Ingo Gerhartz (re.), mit dem Piloten einer F-35 der italienischen Luftwaffe auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2022. (Foto: Michele Tantussi/Getty Images)

Könnten die USA die „F-35“-Kampfjets, die die Bundeswehr für etliche Milliarden anschafft, aus der Ferne abschalten? Das ist nur ein Gerücht. Aber im Ernstfall hätten die Amerikaner andere Möglichkeiten, sie außer Gefecht zu setzen.

Von Georg Ismar, Berlin

In Büchel ist die Sache eigentlich nicht mehr zu stoppen. Es ist die wohl am besten gesicherte Baustelle des Landes. Am Eingangstor zum Fliegerhorst auf einem Hochplateau in Rheinland-Pfalz werden Betonmischer mit Unterbodenspiegeln kontrolliert. Neue Hangars entstehen, die Start- und Landepiste wird komplett neu gebaut, ein neues, hochkomplexes Kontrollzentrum wird errichtet – alles, um Büchel vorzubereiten auf die Stationierung der modernsten Kampfjets der Welt. Die stammen aus den USA. Und mit den Turbulenzen durch Donald Trump stellen sich nun ganz neue Fragen.

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