Bundeswehr:Folgenloser Griff an den Po

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Seit 1936 hängt das Bild von vier Wehrmachtssoldaten an der Hochstaufen-Kaserne von Bad Reichenhall. Entfernt wurden sie nie, eine Infotafel erläutert den historischen Kontext. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Nach männlichem Verständnis sei Grapschen lediglich ein Zeichen von Interesse, meinte die Staatsanwaltschaft und verfolgte die Anzeige einer Soldatin nicht weiter.

Von Christoph Hickmann, Berlin

Nach den Vorfällen bei der Bundeswehr in Pfullendorf und Bad Reichenhall hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) einen weiteren Fall sexueller Übergriffe bekannt gemacht und die Justiz für ihr Vorgehen in diesem Fall kritisiert. Zugleich sieht sich die Ministerin harten Vorwürfen der Opposition ausgesetzt, die ihr eine mangelhafte Informationspraxis vorwirft.

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