Süddeutsche Zeitung

Bundestag:Schäuble fordert Respekt für Mehrheitsentscheidungen

Berlin (dpa) - Der neue Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat Respekt vor Mehrheitsentscheidungen des Parlaments angemahnt. Diese Beschlüsse dürften nicht mit Prädikaten wie illegitim oder verräterisch verächtlich gemacht werden. Das sagte der 75-jährige frühere Finanzminister in seiner Antrittsrede bei der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments. In letzter Zeit seien Töne der Verächtlichmachung laut geworden, die kein zivilisiertes Miteinander möglich machten. Der CDU-Politiker rief ungeachtet des Einzugs der AfD zu Gelassenheit im demokratischen Umgang auf.

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Berlin (dpa) - Der neue Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat Respekt vor Mehrheitsentscheidungen des Parlaments angemahnt. Diese Beschlüsse dürften nicht mit Prädikaten wie illegitim oder verräterisch verächtlich gemacht werden. Das sagte der 75-jährige frühere Finanzminister in seiner Antrittsrede bei der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments. In letzter Zeit seien Töne der Verächtlichmachung laut geworden, die kein zivilisiertes Miteinander möglich machten. Der CDU-Politiker rief ungeachtet des Einzugs der AfD zu Gelassenheit im demokratischen Umgang auf.

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