In einer Woche, in der internationale Staats- und Regierungschefs zur UN-Generaldebatte nach New York gereist sind, hat sich ausgerechnet Friedrich Merz dagegen entschieden. Der immer wieder als „Außenkanzler“ beschriebene Bundeskanzler und CDU-Chef hatte offenbar den Eindruck, in der Haushaltswoche in Berlin unabkömmlich zu sein.
Generaldebatte im BundestagHaßelmann kritisiert Merz: „Sie sollten in New York sein“
Lesezeit: 4 Min.

Friedrich Merz fordert „echte Reformen“ – betont aber auch die Notwendigkeit von Kompromissen. Die Opposition kritisiert seine Schuldenpolitik und fragt, warum der Kanzler nicht bei den Vereinten Nationen in New York ist.
Von Nicolas Richter und Henrike Roßbach, Berlin

Friedrich Merz:Die Emotionen eines Kanzlers
Der Regierungschef kämpft in einer Rede mit den Tränen. Auch seine Vorgänger im Amt haben schon emotionale Momente erlebt. Was aber passiert, wenn aus Gefühlen Politik wird?
Lesen Sie mehr zum Thema