Meeresschutz:Millionen vom Meer

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Lange zahlten Stromkunden eine Umlage, damit Windräder gebaut werden. Die Situation hat sich grundlegend verändert, hier der Offshore-Windpark vor der Nordseeinsel Juist. (Foto: Jochen Tack/imago images)

Während im Bundeshaushalt die blanke Not herrscht, schwimmen zwei Ministerien buchstäblich im Geld: Sie werden an den Erlösen von Windkraft-Auktionen beteiligt. Das weckt Begehrlichkeiten.

Von Michael Bauchmüller

Gekippte Milliarden, ratlose Gesichter und ein Haushalt in Notlage - es sieht schlecht aus für die Staatsfinanzen. In deutschen Ministerien werden schon die letzten Euros zusammengekratzt. Jedenfalls in den meisten. Zwei von ihnen stehen vor einem ganz anderen Problem: Sie müssen Geld ausgeben, mit dem sie nie gerechnet haben. Genauer: 1,3 Milliarden Euro.

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