Bundesregierung:Ich bin dann mal weg

Bundesregierung: Der japanische Premierminister Fumio Kishida bietet Bundeskanzler Olaf Scholz gleich mal das Du an. Und Scholz? Ist da, wo er sich am liebsten sieht: seiner Zeit voraus.

Der japanische Premierminister Fumio Kishida bietet Bundeskanzler Olaf Scholz gleich mal das Du an. Und Scholz? Ist da, wo er sich am liebsten sieht: seiner Zeit voraus.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Olaf Scholz hat Japanisch geübt, das kommt gut an in Tokio. Weniger gut kommt an, dass er am Donnerstag nicht im Bundestag ist. Dort hätten ihm einige ins Gesicht gesagt, was sie von ihm halten.

Von Nico Fried und Boris Herrmann, Tokio/Berlin

Richtig nett ist man hier miteinander. Das Erste, was der japanische Premierminister zu Beginn seines Treffens mit dem deutschen Bundeskanzler zu berichten weiß, ist, dass sich die Herren ab sofort duzen wollen. Olaf und Fumio. Er habe sich über die Einladung nach Japan sehr gefreut, sagt der Deutsche, der mit vollem Namen Olaf Scholz heißt, zu seinem Kollegen Fumio Kishida, und sei ihr "sehr gerne gefolgt".

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