KoalitionAmpelflimmern

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„Kein Vorschlag, der uns kurzfristig etwas bringt“: Steffen Bilger, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über den Vorschlag, Beamte in die Rentenkasse einzubeziehen.
„Kein Vorschlag, der uns kurzfristig etwas bringt“: Steffen Bilger, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über den Vorschlag, Beamte in die Rentenkasse einzubeziehen. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Die neue Regierung ist noch keine Woche alt. Aber schon wirft die Union der SPD vor, gemeinsame Abmachungen zu ignorieren.

Von Nicolas Richter, Berlin

Am Dienstag vor einer Woche hat die neue schwarz-rote Regierung ihre Arbeit aufgenommen, schon aber mehren sich öffentlich ausgetragene Differenzen, wie sie einst die Ampelkoalition geprägt haben. Ein Vorstoß der Arbeitsministerin und designierten SPD-Co-Chefin Bärbel Bas sorgt weiter für deutlichen Widerspruch in der Union. Es löse kein Problem, wenn Beamte nun – wie von Bas angeregt – in die Rentenkasse einzahlten, sagte Steffen Bilger, der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, in Berlin. „Es ist kein Vorschlag, der uns kurzfristig etwas bringt, er löst aber viel Verunsicherung aus“, sagte er.

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