Bundeskriminalamt:Kriminalität von Flüchtlingen sinkt stark

Laut BKA geht die Zahl der von Zuwanderern begangenen Taten um 36 Prozent zurück.

Die von Flüchtlingen ausgehende Kriminalität ist laut Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) im Laufe der ersten Hälfte dieses Jahres stark zurückgegangen. Laut einem Bericht, den das BKA auf seiner Internet-Seite veröffentlichte, sank die Zahl der von Zuwanderern begangenen Straftaten zwischen Januar und Juni um 36 Prozent. Insgesamt registrierte das BKA in der ersten Jahreshälfte 142 500 Fälle, bei denen zumindest ein Zuwanderer als tatverdächtig erfasst wurde. Jeweils jedes Fünfte dieser Delikte waren Schwarzfahren und Ladendiebstahl. Besonders deutlich ging demnach die Zahl von Diebstählen und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zurück. Es waren deutlich weniger Syrer, Afghanen und Iraker unter den Tatverdächtigen, als es ihrem Anteil unter den Flüchtlingen entsprochen hätte, dafür "sehr viel" mehr Bürger aus nordafrikanischen Staaten und aus der Kaukasusrepublik Georgien.

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