SZ am Abend:Nachrichten am 23. November 2023

Lesezeit: 2 Min.

In der kommenden Woche will Bundesfinanzminister Christian Lindner einen Nachtragshaushalt für 2023 verabschieden lassen. (Foto: Friedrich Bungert/Friedrich Bungert)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Was heute wichtig war

Lindner setzt Schuldenbremse für 2023 aus. Die Bundesregierung muss wegen der gravierenden Haushaltskrise den Bundeshaushalt für das laufende Jahr nachbessern und die Schuldenbremse damit aussetzen. Das kündigte Finanzminister Lindner (FDP) in Berlin an. Kommende Woche soll dafür ein Nachtragshaushalt vom Kabinett beschlossen werden. Zum Artikel

Razzien bei Hamas und dem Netzwerk Samidoun in mehreren Bundesländern. Zur Durchsetzung der Verbote dieser islamistischen Gruppen in Deutschland sind 15 Objekte in Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein durchsucht worden. Der Schwerpunkt der Razzien lag in der Hauptstadt Berlin, dort waren 300 Beamte im Einsatz. Zum Artikel

  • MEINUNG Anhänger der Terrororganisationen hatten zu viel Zeit, um Beweise zu vernichten (SZ Plus)

WHO besorgt über Häufung Lungenentzündungen unbekannter Ursache. Atemwegserkrankungen bei Kindern im Norden Chinas häufen sich: Teilweise bildeten sich Schlange vor den Kliniken. In einem pädiatrischen Krankenhaus in Dalian, einer Hafenstadt in der Provinz Liaoning, soll das Foyer voller Kinder sein, die Infusionen erhalten. Die Weltgesundheitsorganisation fordert China auf, zusätzliche Informationen über die Erkrankungen und ihre Ausbreitung sowie Laborergebnisse zur Verfügung zu stellen. Zum Artikel

Feuerpause im Gazastreifen beginnt am FreitagmorgenVon sieben Uhr früh an (6 Uhr deutscher Zeit), so hat es die katarische Regierung mitgeteilt, sollen die Waffen zwischen Israel und der Hamas schweigen. Die ersten Geiseln sollen dann am Nachmittag freikommen. Die Hisbollah feuert Dutzende Raketen auf Israels Norden ab. Zum Liveblog

Freilassung der Geiseln. In israelischen Medien wird über die Hintergründe des Abkommens mit der Hamas diskutiert

EXKLUSIV Evonik-Chef warnt vor AfD und fordert klare Worte von der Wirtschaft. Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender des Chemiekonzerns, warnt eindringlich vor dem Erstarken der AfD und beklagt das Schweigen vieler Wirtschaftsführer dazu. Die AfD sei eine "braun durchwirkte Partei", die der Volkswirtschaft und der Gesellschaft schade, sagte Kullmann der Süddeutschen Zeitung. "Wer AfD wählt, gefährdet Jobs - seine eigenen und die anderer Leute." Zum Interview (SZ Plus)

In Deutschland steigt die Zahl gewalttätiger Übergriffe. Nach einer vorläufigen Zwischenbilanz des Bundeskriminalamts stieg die Zahl der Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent. Besorgniserregend findet die Polizei vor allem die wachsende Zahl nicht deutscher und jugendlicher Tatverdächtiger. Zum Artikel

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