Reform der SchuldenbremseGelungener Auftakt mit kleinen Mängeln

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Der Bundesminister der Finanzen im Plenum des Bundestags.
Der Bundesminister der Finanzen im Plenum des Bundestags. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Die Kommission zur Reform der Schuldenbremse macht sich an die Arbeit – und die Erfolgschancen sind gar nicht übel. Finanzminister Lars Klingbeil muss zu Beginn aber auch schlechte Nachrichten verdauen.

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Es hatte einigen Lärm gegeben im Vorfeld des Expertentreffens, das diese Woche erstmals in Berlin stattfand. Marie-Christine Ostermann etwa, die stets krawallbereite Präsidentin des Verbands der Familienunternehmen, erklärte die von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) eingesetzte Kommission zur Reform der Schuldenbremse nicht nur für überflüssig, sondern sogar für Unheil bringend: „Dieses Gremium ist schädlich“, schimpfte sie gewohnt wortgewaltig. „Perfekt Funktionierendes auf Gedeih und Verderben zu verändern, erweist sich selten als klug. Bei der Schuldenbremse wäre es ein fataler Fehler.“

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