Am Montag sollte der Sprecher von Olaf Scholz erklären, wie sein Chef jetzt weitermache - nachdem das Bundesverfassungsgericht ein 60-Milliarden-Euro-Loch in die Finanzplanung des Kanzlers gerissen hat. Der Sprecher antwortete, die Regierung kläre noch, wie groß das Haushaltsloch denn nun wirklich sei. "Wenn man die Dimension des Haushaltsloches abschätzen kann, (...) dann kann man sich auch über die möglichen Wege unterhalten", sagte Sprecher Steffen Hebestreit.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts:Wie groß ist das Haushaltsloch wirklich?
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An diesem Dienstag erklären Experten auf Bitten des Bundestags, was die Karlsruher Entscheidung für die Staatsfinanzen bedeutet. Gute Nachrichten für die Ampelkoalition hält keiner der Gutachter bereit.
Von Michael Bauchmüller, Nicolas Richter, Henrike Roßbach und Robert Roßmann, Berlin

Berlin:Kalt erwischt
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fehlen der Regierung 60 Milliarden Euro. Das allein ist schon heftig, aber es ist nur das erste Problem. Das zweite ist, ob die Ampel das überstehen wird.
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