Bürgerschaft - Hamburg:Corona-Krise erneut im Zentrum der Bürgerschaftssitzung

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Blick in den Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft von der Bank des Präsidiums. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburgische Bürgerschaft beschäftigt sich heute mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. In einer Aktuellen Stunde will das Parlament auf Antrag der Grünen über das Konjunkturprogramm der Bundesregierung debattieren. Die Grünen fordern, dass mehr in Zukunftsthemen investiert wird. Als Beispiele dafür nannte eine Fraktionssprecherin die Mobilitätswende, die Digitalisierung, den Hochschulbau und den Klimaschutz. Sie verwies auf den Hamburger Klimaplan, den die Bürgerschaft Anfang des Jahres verabschiedet hat. Er sieht vor, dass Hamburg bis 2050 klimaneutral wird.

Die CDU-Fraktion will in der Aktuellen Stunde einen anderen Akzent setzen. Die Wirtschaft solle hochgefahren und das gesellschaftliche Leben geöffnet worden, aber zu einer zweiten Corona-Welle dürfe es nicht kommen. Die CDU wirft den Grünen nach Angaben eines Fraktionssprechers vor, gleich zu Beginn der neuen Legislaturperiode nach dem Bund zu rufen und Geld zu fordern. Nach Ansicht der oppositionellen Christdemokraten sollte Rot-Grün zunächst überlegen, was Hamburg von sich aus tun könne.

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