Bürgerkrieg in Libyen:Städte unter Beschuss

Gaddafis Truppen versuchen mit aller Gewalt, verlorene Städte von den Rebellen zurückzuerobern: Erneut fliegen sie Angriffe auf wichtige Stellungen der Aufständischen, darunter der Ölhafen Ras Lanuf.

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Gaddafis Truppen versuchen mit aller Gewalt, verlorene Städte von den Rebellen zurückzuerobern: Erneut fliegen sie Angriffe auf wichtige Stellungen der Aufständischen, darunter der Ölhafen Ras Lanuf.

Es ist die vierte Woche des blutigen Konflikts um Libyen und die Gefechte gehen weiter: Insbesondere die Öl-Städte sind schwer umkämpft. Im Zentrum des Konflikts steht zurzeit die Hafenstadt Ras Lanuf.

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Erneut lässt Gaddafi seine Truppen Angriffe auf die von den Rebellen kontrollierte Stadt fliegen. Schon am Vortag war die Stadt am Mittelmeer heftig umkämpft.

Opposition Rebels Battle Gaddafi Forces In Eastern Libya

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Weil der Bürgerkrieg in Libyen zu Ausfällen in den Öl-Exporten führt, wollen nun neben Saudi-Arabien weitere Mitglieder der Organisation erdölexportierender Staaten ihre Förderung erhöhen. Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate und Nigeria steigern ihre Produktion bis Anfang April um bis zu 300.000 Barrel pro Tag.

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Den Rebellen in Libyen droht derweil das Benzin auszugehen, weil die Raffinierien im Osten ihre Tätigkeit weitgehend eingestellt haben. Es gebe nur noch Fahrzeug-Treibstoff für eine Woche, berichtet die in Dubai erscheinende Tageszeitung Gulf News.

Libya unrest

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Noch immer versuchen Zehntausende dem Bürgerkrieg in Libyen zu entkommen: Flüchtlinge sitzen in den Camps nahe des tunesisch-libyschen Grenzortes Ras Ajdir fest. Die Nächte sind kalt und die Gefahr, dass sich Krankheiten ausbreiten, steigt.

Libya unrest

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Freiwillige helfen in den Camps, Nahrung an die Flüchtlinge zu verteilen, die in langen Schlangen anstehen.

Refugee camps in Tunisia

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Momentan sind nach Angaben der UN-Flüchtlings-Agentur noch ungefähr eine Million Gastarbeiter in Libyen, 200.000 haben das Land bereits verlassen.

© sueddeutsche.de/fiem/hai
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