Bündnis Sahra Wagenknecht:Plötzlich Regierungspartei?

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Richtungsweisend? Nach oben wollen die Parteivorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht und BSW-Landesgeschäftsführer Stefan Roth in Brandenburg. (Foto: Michael Bahlo/DPA)

Das frisch gegründete BSW eilt von Erfolg zu Erfolg. Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen im Herbst dürfte die Partei dort eine starke Opposition bilden oder gleich mitregieren. Die Erwartungen sind groß – die Fallhöhe auch.

Von Johannes Bauer, Jan Heidtmann, Leipzig/Berlin

Den Erfolg von Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat wohl niemand so vorhergesehen, als die Partei im Januar dieses Jahres gegründet wurde. Bei der Europawahl sprang das BSW in Sachsen, Brandenburg und Thüringen aus dem Stand jeweils direkt auf den dritten Platz. In diesen drei Bundesländern stehen im September Landtagswahlen an. Der Einzug der Partei in die jeweiligen Landtage gilt als nahezu sicher – eine Position, um die SPD, Grüne, Linke und FDP die von Sahra Wagenknecht geführte Partei beneiden dürften.

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