BSW in Thüringen:Antreten für „die Sahra“

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Steffen Schütz (l.) und Katja Wolf (r.) haben ihren Koalitionsvertrag mit CDU und SPD bei den Mitgliedern des BSW-Landesverbands Thüringen durchgebracht. Im Mittelpunkt stand aber auch am Samstag in Ilmenau Parteigründerin Sahra Wagenknecht. (Foto: JENS SCHLUETER/AFP)

Das Thüringer BSW stimmt dem Koalitionsvertrag mit CDU und SPD zu. Fast könnte man meinen, nun herrsche pure Harmonie zwischen den Thüringern und ihrer Bundesvorsitzenden. Aber nur fast.

Von Iris Mayer, Ilmenau

Es ist noch nicht einmal elf Uhr, als die Debatte des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) über den Koalitionsvertrag in Thüringen am Samstag ein vorerst jähes Ende findet. „Die Sahra kommt gleich“, kündigt Landesgeschäftsführer Tilo Kummer die Bundesvorsitzende und Namensgeberin in der Festhalle Ilmenau an, „und wir unterbrechen jetzt die Diskussion, damit ihr alle der Sahra einen tollen Empfang bereiten könnt.“

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