Bündnis Sahra Wagenknecht :„Wer mit uns koalieren möchte, muss auch mit mir sprechen“

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Parteichefin Sahra Wagenknecht fordert, dass sich Koalitionspartner in Erfurt oder Dresden gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen müssten. (Foto: John MacDougall/AFP)

Nach dem Erfolg bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen stellt sich bei Sahra Wagenknecht und ihrer Partei BSW die Frage: Was macht man jetzt damit? 

Von Angelika Slavik, Berlin

Am Tag nach dem Triumph sitzen Sahra Wagenknecht und ihre Leute im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin-Mitte. Es ist ein recht unglamouröser Nebenraum, in dem sich Journalisten und Kameraleute nun dicht an dicht drängen, der Hauptsaal ist anderweitig belegt. Eigentlich ist das unpassend: Denn Sahra Wagenknecht und ihre Partei BSW, das wird an diesem Montagmittag deutlich, wollen sich künftig nicht mehr mit kleinen Bühnen zufriedengeben. „Wir sind ein Machtfaktor in Deutschland geworden“, sagt Wagenknecht.

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