BSW:Die Mühen der Landesebene

Lesezeit: 4 Min.

Will für die Bundestagswahl auf Platz eins der Landesliste Nordrhein-Westfalen kandidieren: Sahra Wagenknecht. (Foto: Emmanuele Contini/IMAGO/NurPhoto)

Beim BSW ist nach dem heftigen innerparteilichen Streit um eine Thüringer Regierungsbeteiligung vorerst Frieden eingekehrt – doch in den Umfragen sackt das Bündnis ab.

Von Sara Maria Behbehani, Berlin

Wollen sie jetzt eigentlich regieren oder nicht? Übernehmen sie die Verantwortung, in die sie in den ostdeutschen Bundesländern hineingewählt wurden? Oder werden einzelne Bundesländer nun unregierbar? Schaut man sich die abzeichnenden Ergebnisse der Koalitionsgespräche im Osten an, könnte man sagen: Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Und ein Preis, den das BSW für den Streit um Thüringen sowie das Platzen der Koalitionsgespräche in Sachsen zahlt, zeichnet sich bereits ab. Dazu kommt die vorgezogene Bundestagswahl. Zeit für eine Zwischenbilanz.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusInterview
:„Neu nachdenken, anders regieren“

Wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer als Chef einer Koalition ohne Mehrheit eine neue Amtszeit überstehen will, warum er mit der AfD redet und was er von einem Kanzler Merz erwartet.

Von Johannes Bauer, Roman Deininger, Iris Mayer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: